Vorjahresfinalist RB Leipzig hat ohne viel Glanz das Viertelfinale im DFB-Pokal erreicht. Der Fußball-Bundesligist wurde im Duell mit Zweitligist Hansa Rostock seiner Favoritenrolle gerecht und setzte sich in der heimischen Red Bull Arena mit 2:0 (1:0) durch. Yussuf Poulsen (6.) und Dani Olmo (82.) erzielten die Tore. Damit dürfen die Sachsen, die 2019 und 2021 bereits das Endspiel erreicht hatten, weiter auf den ersten großen Titel der Vereinsgeschichte hoffen.
Eine herbe Enttäuschung lieferte hingegen Bayern-Bezwinger Borussia Mönchengladbach. Das Team von Trainer Adi Hütter verlor beim Zweitligisten Hannover 96 nach einer schwachen Vorstellung deutlich mit 0:3 (0:2) und schied sang- und klanglos aus. Maximilian Beier (4., 51.) und Sebastian Kerk (36.) per Handelfmeter nach Videobeweis trafen für die Niedersachsen, die erstmals seit 15 Jahren wieder in der Runde der letzten Acht stehen.